CGI für Robotik: Marke zuerst, Technik im Dienst der Geschichte
Roboter werden dann relevant, wenn sie in vertrauten Räumen eine klare Rolle übernehmen. Unser Projekt zeigt, wie eine Inszenierung von Roboter im Home & Living Bereich funktioniert: Wir übersetzen Marken‑Tonality in Räume, Posen und Gesten – und lassen den Roboter arbeiten, statt ihn nur zu zeigen. Entstanden ist eine ruhige, präzise Bildwelt, die Marketing‑Ziele bedient: erklärungsstark in Close‑ups, begehrlich in Hero‑Einstellungen, skalierbar für Kampagnen.
Markensprache übersetzen – vom Styleguide zur Bildsprache
Jede Marke hat Codes: Material‑DNA, Farbtemperaturen, Rhythmus in Flächen, das Verhältnis von Tech zu Wärme. Diese Codes transferieren wir in das Bild: matte Weiß‑ und Graphit‑Töne, weiche Kanten, reduzierte Accessoires. Der Roboter folgt dem gleichen Gestaltungsduktus – ergonomisch plausibel, ohne futuristische Härte. Ergebnis: Markenkohärenz, die sich über alle Motive hält.
Produkt im Mittelpunkt – Use‑Cases, die Nutzen auf den Punkt bringen
Kissen richten, Kaffee einschenken, Geschirrspüler einräumen, Pflanzen gießen, Treppen saugen: konkrete Mikro‑Stories statt abstrakter Hero‑Posen. Jede Szene beantwortet eine Marketingfrage: Was kann das Produkt? Wie fühlt es sich im Alltag an? Wir choreografieren Greifmomente, Blickachsen und Kontaktflächen so, dass Funktion und Wertigkeit ohne Text lesbar werden.
Setting kuratieren – Architektur & Räume, die die Marke sprechen lassen
Interiors sind keine Kulisse, sie sind Co‑Narrator. Wir wählen wohnliche Settings mit klarer Typologie: warme Holzküchen, helle Wohnzimmer, ruhige Verkehrsflächen. Materialien (Stein, Textil, Glas) unterstützen den Marken‑Kontrast: Tech trifft Wohnlichkeit. Nichts ist überinszeniert, alles ist bewusst gesetzt – vom Abstand Sofa–Couchtisch bis zur Tritthöhe auf der Treppe.
Reduzierte Architektur Produkt und Tätigkeit im Vordergrund
Unsere Interior Designer haben Räume geschaffen, die bewusst reduziert gehalten sind: klare Volumen, ruhige Flächen, wenige Materialien. Die Architektur ist Bühne, nicht Hauptdarsteller. Großzügige Wand- und Bodenflächen in warmen Off-Whites, geölte Holzoberflächen und dezente Textilien bilden eine neutrale Tonalität, auf der Produkt und Handlung wirken. Dekor ist ausschließlich funktional gewählt – Tasse, Kissen, Gießkanne, Staubsauger –, also genau jene Requisiten, die die Tätigkeit erklären. Linienführung und Negativraum leiten den Blick zu Hand-Objekt-Kontakten; feine Mikro-Kontraste und kontrollierte Specular-Highlights zeichnen Materialkanten. Die Kamera arbeitet mit moderaten Brennweiten auf Augenhöhe und sanfter Tiefenstaffelung, damit jede Geste lesbar bleibt.
Licht & Farbe – Premium ohne Pathos
Natürliches Fensterlicht, sanfte Gradients, kontrollierte Highlights auf Metall: Das Licht führt die Handlungen, nicht den Effekt. Farblich arbeiten wir in engen Toleranzen, damit die CI‑Palette – ob kühler, sachlicher Look oder warmes Markenbild – in jedem Kanal konsistent bleibt. Dieser Look‑of‑Line ist die Basis für Kampagnenserien und Retargeting‑Cuts.
Kameraführung & Komposition – lesbare Gesten, ruhige Dramaturgie
Die Kamera bleibt auf Augenhöhe und sucht klare Greifgesten – nie Zirkus, immer Zweck. Close‑ups fokussieren Fugen, Taster, Gelenke; Halbtotale verankern den Roboter im Raum. So entsteht eine Dramaturgie vom Nutzen zum Begehren: erst Verstehen, dann Begehrlichkeit. Der Bildaufbau ist bewusst „leicht“ – damit Headlines, Preise oder UI‑Layer in Ads reibungsfrei andocken.
Aus einem Setup wird Kampagne – Kanäle denken, bevor gerendert wird
Wir planen Format‑Varianten vor dem Rendern: 16:9 für Produktseiten, 4:5/1:1 für Social, 9:16 für Stories. Dazu kurze Loop‑Clips (Schrank schließen, Kaffee kippen), Detail‑Crops für Retail‑Kacheln und hero‑taugliche Stills für PR. Alle Assets sind konsistent farbgemastert und schnell adaptierbar – ideal für Pre‑Launch, Händler‑Infos und Always‑on‑Content. Beispiele zu unseren Raumansätzen findet ihr in den CGI‑Projekten und in der Interior‑Visualisierung.