Was ist Tone Mapping / ACES (ACEScg)?
CGI für starke Markenauftritte
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Was ist Tone Mapping / ACES (ACEScg)?
Definition Tone Mapping / ACES (ACEScg)
Tone Mapping übersetzt „scene-referred“ Render mit großem Dynamikumfang in den „display-referred“ Bereich eines Ziel-Displays (sRGB/Rec.709/HDR), damit Kontraste, Farben und Lichter natürlich wirken. ACES (ACEScg) ist ein offenes Farbraum- und Pipeline-System, das diese Übersetzung standardisiert – von Input (IDT) über Render (ACEScg) bis Output (ODT). Wie wir ACES in realistischen Feuer-Renderings einsetzen, zeigen wir hier: 3D Kamin & Ofen Rendering.
Für einheitliche Materialreaktionen verweisen wir auch auf PBR – Physically Based Rendering.
Warum Tone Mapping & ACES für Markenbilder entscheidend sind
- Konsistenz über Kanäle: Katalogstill, Social-Cut, Produktvideo, Web-Viewer – mit ACES bleibt die Bildsprache stabil. So halten wir denselben Look von Still zu Video: 3D-Produktvideo – modulares Möbel.
- Natürliches Lichtgefühl: Highlights clippen nicht hart, Schatten „saufen“ weniger ab – Räume und Produkte wirken fotografisch.
- Team-Skalierung: Einheitlicher Farbraum vermeidet Korrekturschleifen zwischen DCC, Grading und 3D-Render-Studio.

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Jetzt informierenGrundlagen: Scene- vs. Display-Referred, ACEScg & ODT
- Scene-referred: lineare Renderwerte mit großem Dynamikumfang (z. B. ACEScg).
- Display-referred: das, was ein konkretes Display darstellen kann (sRGB/Rec.709, HDR-Formate).
- IDT/ODT/RRT: ACES definiert Input Device Transform, Output Device Transform und eine Referenz-Tonkurve (RRT) für reproduzierbare Ergebnisse. Vertiefung: kompakter Überblick bei der Academy (ACES) → Academy Color Encoding System – Overview.
Vergleichstabelle: ACES vs. „Standard sRGB“ vs. „Filmic“
Für Color-Management im DCC/Grading empfiehlt sich ACES-Integration per OpenColorIO → OpenColorIO – Using ACES Config.
Praxis-Workflow (7 Schritte) – robust für Interior & Produkt
- Referenzen festlegen: CI-Mood, Ziel-Display (sRGB/Rec.709 oder HDR).
- Renderer auf scene-referred stellen: interne Berechnung in ACEScg, Materialien im PBR-Sinne anlegen (Albedo ohne Licht).
- IDT wählen: Quellmaterial (z. B. Texturfotografie) korrekt in die Szene überführen.
- Licht setzen: physikalisch plausible Quellen + HDRI / Image-Based Lighting für natürliches Grundlicht. Innenraum-Lichtführung in der Praxis: Virtuelles Badezimmerdesign – Canyon House. Wie wir warmes Flammenlicht mit GI und Glasreflexionen für Markenprodukte einsetzen, zeigen wir im 3D Kamin & Ofen Rendering.
- ODT/Viewing transformieren: Ziel-Display definieren (z. B. Rec.709-ODT); Zwischenschritte nicht doppelt „gamma-n“.
- QA & Dailies: Vergleich mit Materialmustern; für Video-Ausspielung saubere Handover-Punkte an 3D-Animation & Produktvideo.
- Delivery & Varianten: Stills für 3D-Produktvisualisierung, interaktive Assets in 3D-Viewer (dort wieder sRGB-Display beachten). Markenraum mit konsistenter ACES-Ausspielung: Interaktive Markenräume – FOR Home Haus 2025.
Häufige Fehler & Quick-Fixes
FAQ - Tone Mapping / ACES (ACEScg)
Was ist Tone Mapping und warum brauche ich ACES?
Tone Mapping übersetzt Render mit hohem Dynamikumfang in den Bereich eines Displays, damit Kontraste natürlich wirken. ACES liefert dafür eine standardisierte Pipeline, damit Looks über Tools und Ausspielkanäle konsistent bleiben.
Was ist der Unterschied zwischen ACES und ACEScg?
ACES ist das Gesamtsystem (Farbräume, Transforms). ACEScg ist der lineare Arbeitsfarbraum für Render/Compositing (scene-referred); die Ausgabe erfolgt anschließend per ODT ins Ziel-Display (z. B. sRGB/Rec.709).
Was bedeuten IDT, RRT und ODT?
IDT (Input Device Transform) bringt Quellen korrekt in den Szenefarbraum, RRT ist die Referenz-Tonkurve, ODT (Output Device Transform) mappt das Ergebnis auf das Ziel-Display. Zusammen sichern sie reproduzierbare Farben und Kontraste.
Warum sehen Render im Web anders aus als im DCC?
Weil Browser sRGB-Display erwarten. Exportiere mit passender ODT/Conversion auf sRGB und deaktiviere zusätzliche Viewer-Tonkurven, sonst addierst du unbeabsichtigt eine zweite Kurve.
Wie vermeide ich den häufigsten Fehler „doppelte Tonkurve“?
Nur eine Viewing-Transform aktiv halten (z. B. ACES ODT), im Export keinen weiteren „Auto-Contrast/Gamma“ anwenden und im Ziel-Tool (Browser/Player) zusätzliche Look-Operatoren deaktivieren.
Wann lohnt sich ACES – und wann reicht sRGB/Filmic?
ACES lohnt sich bei Serien, Bewegtbild, Multi-Team-Pipelines und kanalübergreifender CI-Bildsprache. Für schnelle Einzelstills oder Previews kann ein sRGB/Filmic-Setup reichen – sobald mehrere Ausspielungen geplant sind, spart ACES Zeit und Korrekturen.