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GlossaryWas ist ein 3D Virtual Showroom?

Was ist ein 3D Virtual Showroom?

Daniel Schuster
•
Zuletzt aktualisiert:
December 4, 2025
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CGI für starke Markenauftritte

Von Hero-Render bis Kampagnen-Asset: Unser 3D-Studio liefert dir hochwertige 3D Bilder und Aniamtionen, die verkaufen – und sich nahtlos in deine CI einfügen. Hol dir eine unverbindliche Einschätzung.
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GlossarWas ist ein 3D Virtual Showroom?

Was ist ein 3D Virtual Showroom?

Daniel Schuster
•
Zuletzt aktualisiert:
December 4, 2025

Definition 3D Virtual Showroom

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Ein 3D Virtual Showroom ist eine vollständig digitale, begehbare Markenumgebung – abrufbar im Browser oder via VR/AR – in der Nutzer:innen Produkte in Echtzeit betrachten, konfigurieren und bestellen können. Anders als ein herkömmlicher Webshop kombiniert der Showroom fotorealistisches 3D-Rendering, Interaktivität und Visual Storytelling zu einem immersiven Einkaufserlebnis, und damit zu einem zentralen Touchpoint der Brand Experience.

Virtueller Showroom Danthree Studio

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Warum lohnt sich ein virtueller Showroom?

Vorteil Wirkung für Marken
Immersion Kunden „bewegen“ sich frei im Raum, prüfen Maßstab & Material – steigert Verweildauer & Engagement.
360°-Storytelling Markenbotschaft wird über Licht, Architektur und kuratierte Szenarien transportiert.
Konfigurator-Upselling Varianten (Farbe, Stoff, Zubehör) lassen sich live durchspielen; Cross-Sells per Hotspot.
Globale Reichweite Messe-Qualität ohne Anreise-, Transport- und Standkosten.
Content-Synergie Die gleichen 3D-Assets befeuern Webshop, AR-App und Print-Renderings – konsistenter Look, geringere Medienkosten.
3D Visualisierung eines hellen Wohnzimmers mit braunem Ledersofa und Blick auf die umliegende Natur durch große Fenster

Möchtest du wissen, wie wir deine Marke visuell mit CGI stärken?

Wir erklären dir den Prozess, Aufwand und Output von CGI-Produktbildern für deine Markenkommunikation für deine Möbel, home & living Marke – transparent und ohne Verpflichtung.

Jetzt informieren

Technik-Grundlagen

  • Echtzeit-Engine – WebGL / Three.js, Unreal Engine oder Unity; liefert flüssige 60 FPS im Browser.
  • Asset-Format – glTF / GLB oder USDZ, weil komprimiert & PBR-fähig (→ Glossar glTF).
  • PBR-Material – Albedo, Normal, Roughness, Metalness Maps für konsistente Lichtreaktion (→ PBR Shader).
  • Light Probes & SSR/RT – sorgen für realistische Spiegelungen und weiche Schatten.
  • Analytics-Layer – Mouse-Tracking, Hotspot-Clicks, Verweildauer → wertvolle Daten für Marketing & UX-Optimierung.

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Praxis-Vergleich: Software-Stacks für einen 3D Virtual Showroom

# Plattform / Stack Typ & Engine Stärken für Showrooms E-Commerce-Features VR / AR-Ready Lizenz / Kosten Lernkurve*
1 Unreal Engine 5 Native Engine (C++/Blueprints) Kino­reifer Realismus, Lumen-GI, Nanite-Assets, Multi-User Editing APIs/Webhooks, Pixel Streaming, Plugins (z. B. Shopify) VR (OpenXR), AR (ARCore/Kit) Royalty-free bis 1 M USD Umsatz, dann 5 % ★★★★★
2 Unity 3D (2023 LTS) Native Engine (C#) Schnelle Build-Größen, starke Mobil-Deploys, Addressables Unity Payments, 3rd-party SDKs (Vuforia, ViRT) VR (Quest, Pico), AR Foundation Ab 2 k €/Jahr Pro ★★★★★
3 Three.js + WebGL Browser Framework Keine Plug-ins, SEO-freundlich, volle Code-Kontrolle JS-API-Hooks für Warenkorb oder CMS WebXR (VR-Browser), WebAR Open-Source (MIT) ★★★★★
4 Sketchfab for Business SaaS Viewer / WebGL Einbettbar, einfache Uploads, Analytics “Buy”-Button, Shopify-App WebVR Preview, AR via QR-Code 15–199 €/Monat ★★★★★
5 Matterport Scan-to-Web SaaS Reality-Capture, 360 Walkthrough, Tags Shop-Links in “Mattertags” VR Tour (Quest) 9–69 €/Monat ★★★★★
6 Threekit Cloud PaaS (WebGL/Node) Produkt-Konfigurator, DAM, CPQ-Integration Native SFCC, Magento, Shopify Plus WebAR / iOS USDZ Preis auf Anfrage (Enterprise) ★★★★★

* Lernkurve: 1 = sehr einfach, 5 = komplex (Entwicklerteam nötig)

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Wie du die richtige Lösung auswählst

Ziel-Erlebnis

  • High-End Realismus & maß­geschneiderte Interaktion → engines wie Unreal.
  • Schnelles “Try-Before-Buy” im Browser → Three.js-Stack oder Sketchfab.

Time-to-Market

  • Wenige Wochen → SaaS-Viewer (Sketchfab, Matterport).
  • Volle Brand-Kontrolle → Eigenentwicklung mit Unreal / Three.js.

Integrations-Tiefe

  • Konfigurator + ERP/CPQ → Threekit oder Unity + Dritt-Plugins.
  • SEO & Headless CMS → statisches Three.js-Build mit JSON-Feeds.

Team-Skillset

  • Web-Dev vorhanden → Three.js.
  • Realtime-Artists / TDs vorhanden → Unreal / Unity.

Budget

  • Bis ca. 5 k €/Jahr → Sketchfab Pro + Self-hosting.
  • Enterprise (>20 k €) → Cloud PaaS (Threekit) inkl. SLA & Pipeline-Tools.

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Workflow: Vom Konzept zum interaktiven 3D Virtual Showroom

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1. Ziele & KPIs festlegen

  • Welche Kennzahlen willst du bewegen – Leads, Verweildauer, Conversion-Rate?*
  • Personas und Use-Cases (B2B-Konfigurator, Retail-Pop-up, Messe-Demo) definieren
  • Scope-Dokument erstellen → verhindert Feature-Creep und spart Budget

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2. Content-Audit & 3D-Asset-Aufbereitung

  • Bestehende CAD-Daten, Moodboards, CI-Guidelines zusammentragen
  • Lücken analysieren: fehlende Varianten, Materialien, Animationen
  • Photogrammetrie oder PBR-Scanning für Oberflächen, falls keine Daten vorliegen
  • Alle Modelle Low-Poly-optimieren und auf ein einheitliches UV- und PBR-Set bringen – warum das so wichtig ist, zeigen wir im Glossar-Artikel UV Mapping

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3. Look-Dev & UX-Prototyp

  • Stil­richtlinie (Lighting, Farbwelt, Typografie) in einem kleinen Proof-of-Concept umsetzen
  • Wireframes für Navigation, Hotspots und Konfigurator-Logik
  • Frühzeitig Feedback von Marketing & Vertrieb einholen → Änderungen kosten in dieser Phase am wenigsten

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4. Engine-Set-up & Performance-Optimierung

  • Entscheidung: Unreal Engine (High-End Visuals, Pixel-Streaming) vs. Unity (Cross-Platform, WebGL)
  • Level-Of-Detail, Occlusion-Culling und Texture-Compression anpassen, damit das Erlebnis im Browser < 3 Sek lädt
  • PBR-Shader mit Metalness-Maps aufsetzen, damit Metalle in jedem HDRI-Licht korrekt spiegeln – Details dazu im Glossar Metalness Map

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5. Daten-Integration & E-Commerce-Verknüpfung

  • API-Konnektoren zu PIM / CMS für Preise, Varianten und Verfügbarkeiten
  • Optional AR-Export (USDZ / glTF) für „Place-in-Room“-Funktion
  • Tracking-Events (GA4, Hotjar) für Klickpfade, Farb­wechsel, CTA

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6. Beta-Testing & QA

  • Cross-Browser-Tests (Chrome, Safari, Edge, Mobile Safari)
  • Usability-Tests mit 5–7 Personen aus der Zielgruppe durchführen
  • Ladezeit-Benchmark gegen klassische Produktseite – Ziel: -20 % Bounce-Rate

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7. Roll-out, Marketing-Assets & Wartung

  • Launch-Kampagne: Teaser-Clips, Behind-the-Scenes, QR-Codes für Messen
  • Quartals­weise Asset-Refresh (neue Farb­varianten, Saison-Bundles)
  • Tech-Updates (Engine-Patches, Sicherheits­fixes) in einem Wartungs-SLA bündeln

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Tipp: Wie solche 3D Virtual Showrooms in der Praxis aussehen, zeigt unsere Virtual-Reality-360-Grad-Tour – dort kannst du die fertigen 3D Showrooms Schritt für Schritt interaktiv durchlaufen.

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Beispiele für 3D Virtual Showrooms

Virtuelle Räume, die Produkte erlebbar machen – interaktiv, fotorealistisch, verkaufsstark.

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1. Modern Living Experience – Virtueller Wohnraum in Licht und Weite

Ein minimalistischer Wohnbereich mit warmer Holzoptik, großen Fensterfronten und fließendem Übergang zur Natur. Diese CGI-Tour zeigt, wie natürliche Materialien, Raumlicht und Möblierung zu einem digitalen Erlebnis verschmelzen.

2. Serene Sanctuary – Virtuelles Bad als Rückzugsort

Diese Szene verwandelt ein Badezimmer in eine entspannende Wohlfühlzone. Mit hellen Holzoberflächen, weißer Keramik und klarer Lichtführung entsteht ein ruhiger, stilvoller Ort – perfekt inszeniert für Produktpräsentationen oder Interior-Konzepte.

3. Contemporary Elegance – Showroom-Inszenierung mit Charakter

Ein mutiges Farbspiel, organische Formen und starke Kontraste prägen diese virtuelle Tour. Ideal zur Präsentation von Designermöbeln in einem modernen Ausstellungssetting – emotional, immersiv und markenstark.

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FAQ - 3D Virtual Showroom

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Was genau ist ein 3D Virtual Showroom?

Ein virtueller Showroom ist eine komplett digitale Markenwelt, die im Browser, als VR-Erlebnis oder in einer Augmented Reality (AR) - App läuft. Kund:innen bewegen sich frei durch fotorealistische Räume, wählen Varianten per Konfigurator und kaufen direkt. Damit verbindet er die Emotionalität eines Flagship-Stores mit der Skalierbarkeit eines Webshops.

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Welche Vorteile hat das gegenüber klassischen Produktseiten?

Du zeigst Produkte räumlich, erklärst Funktionen interaktiv und erzielst längere Verweildauern. Markenräume lassen sich in wenigen Klicks saisonal anpassen – ohne Shooting-Kosten, Set-Aufbau oder Transport. Das gleiche 3D-Asset kann außerdem als Pack-Shot, im Web-Viewer und in einer AR-Platzierung dienen.

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Welche Technik ist die richtige – Unreal, Unity oder ein WebGL-Framework?

Es hängt von Ziel und Budget ab: Unreal liefert High-End-Realismus und wird oft für Premium-Automotive-Umsetzungen eingesetzt (siehe Audi-Showroom, Unreal Engine Spotlight: creating a digital showroom – Audi and Mackevision choose UE4). Unity glänzt bei plattformübergreifenden B2B-Konfiguratoren und hat mit Bosch Rexroth bewiesen, wie performant große Bauteil­bibliotheken werden können (Unity Case Study Bosch Rexroth). Für schnelle Web-Deployments genügt manchmal schon ein schlankes Three.js-Set-up.

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Gibt es bereits erfolgreiche Showrooms, an denen man sich orientieren kann?

Ja. Neben Audi (UE4) und Bosch Rexroth (Unity) setzt auch BMW auf Virtual- und Augmented-Reality-Erlebnisse in seiner App, um Fahrzeuge realitätsnah zu konfigurieren und anschließend in Originalgröße im Raum zu platzieren (BMW AR-Showroom). Diese Beispiele zeigen, dass virtuelle Showrooms in B2C und B2B längst messbare Ergebnisse liefern.

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Wie messe ich den ROI eines solchen Projekts?

Typische Kennzahlen sind Verweildauer pro Session, Interaktionsrate (Hotspot-Klicks, Farbwechsel), Add-to-Cart-Quote und die Zahl qualifizierter Leads. Viele Unternehmen koppeln den Showroom direkt an ihr Shop-System, um Conversions eindeutig zuzuordnen. Bosch Rexroth meldet z. B. deutlich mehr Produkt­anfragen nach Einführung des Unity-Showrooms.

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Welche 3D-Assets benötige ich und was, wenn ich keine CAD-Daten habe?

Idealerweise startest du mit bestehenden CAD- oder STEP-Dateien. Falls nichts vorliegt, können wir Modelle anhand von Zeichnungen nachbauen und Materialien via PBR-Scanning digitalisieren. Wichtig: sauberes UV-Mapping, einheitliche Texel-Dichte und exportierte glTF- oder USDZ-Sets für reibungslosen Web-Load.

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Funktioniert das Ganze auch mobil und in VR?

Ja. Moderne Engines streamen optimierte LOD-Stufen, sodass Browser-Ladezeiten unter fünf Sekunden bleiben. Per WebXR lässt sich derselbe Showroom auf einem Quest-Headset betreten. BMW zeigt mit seiner mobilen AR-Vorschau, dass selbst komplexe Modelle performant auf Smartphones laufen.

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Wie lange dauert die Umsetzung und mit welchen Kosten muss ich rechnen?

Ein MVP mit einem Raum und fünf Produkten steht meist in sechs bis acht Wochen. Die Kosten beginnen bei einem mittleren fünfstelligen Betrag und skalieren mit Raumgröße, Produkt­vielfalt und Shop-Integrationen. Weil du die 3D-Assets später überall weiterverwendest, amortisiert sich das Projekt oft bereits nach der ersten Saison.

Bringe deine Marke auf das nächste Level

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